Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem Personal Trainer (nachfolgend: „Trainer“) und dem Kunden (nachfolgend: „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Dienstleitung gültigen Fassung. Kunden sind Privatpersonen, Unternehmen sowie staatliche Einrichtungen.
Vertragsgegenstand
Der Vertragsgegenstand ergibt sich aus den Auftragsbestätigungen und den Geschäftsbedingungen
Leistungsgegenstand
Wenn der Trainer von Gruppen vor einer Vielzahl von Teilnehmern auftritt, so zählen die Trainings- und Betreuungsleistungen, die als zeitbestimmte, dienstvertragliche Verpflichtung einhergehen.
Training und Terminvereinbarung
Eine Trainingseinheit dauert je nach Vereinbarung zwischen 30 und 90 Minuten. Eine individuelle Trainingsdauer wird gesondert mit dem Kunden vereinbart. Art, Ort und Umfang der Trainingseinheit wird mit dem Kunden im Voraus abgeklärt. Die Termine erfolgen ausschließlich nach Vereinbarung und nur durch unterschriebenen Haftungsausschuss.
Obliegenheiten des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, den Trainer über seine Sporttauglichkeit unaufgefordert vor dem Beginn der Trainingsstunde zu informieren. Sollten während des Trainings plötzliche Gesundheits-, oder Befindlichkeitsstörungen auftreten, so ist der Kunde verpflichtet, den Trainer umgehend darüber in Kenntnis zu setzen.
Zahlungsbedingungen
Das Honorar des Trainers richtet sich nach der aktuellen Preisliste. Die Trainingseinheiten werden am Ende des Monats oder alternativ per 10er Karte abgerechnet. Die Rechnung ist ohne Abzug sofort nach Erhalt zu bezahlen. Derzeit stehen folgende Zahlungsmethoden zur Verfügung: Banküberweisung. Entstehen aufgrund der Wünsche des Kunden, in Bezug auf das Training weitere Kosten (Raummiete, Eintrittsgelder etc.), so werden die zusätzlichen Kosten von dem Kunden übernommen.
Verhinderung und Ausfall
Sollte die Trainingseinheit aufgrund unvorhersehbarer Umstände nicht möglich sein, findet die Trainingseinheit zu einem anderen, festgelegten Zeitpunkt statt.
Ersatzansprüche
Bei einer kurzfristigen Trainingsabsage durch den Trainer können Ersatzansprüche geltend gemacht werden. Trainingseinheiten, welche bereits gezahlt wurden, jedoch aufgrund Trainingsabsage des Trainers nicht stattfinden können, werden gutgeschrieben oder auf Wunsch erstattet.
Haftung und Hinweise
Der Trainer haftet grundsätzlich nicht für Schäden des Kunden. Dies gilt nicht für eine Haftung wegen Verstoßes gegen eine wesentliche Vertragspflicht und für eine Haftung wegen Schäden aus einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit sowie ebenfalls nicht für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Trainers beruhen. Dem Kunden wird ausdrücklich geraten, keine Wertgegenstände mitzubringen. Von Seiten des Trainers werden keinerlei Bewachung und Sorgfaltspflichten für dennoch eingebrachte Wertgegenstände übernommen. Der Trainer haftet nicht für Schäden, welche aufgrund der Selbstüberschätzung bei dem Kunden zustande gekommen sind. Hält sich der Kunde nicht an die Anweisungen des Trainers und erleidet dieser dadurch Schäden, so ist die Haftung des Trainers ausgeschlossen. Der Kunde hat sich eigenverantwortlich gegen Unfälle und Verletzungen, die im Rahmen des Trainings auftreten können, zu versichern. Gleiches gilt auch für Verletzungen für den direkten Weg zum und vom Trainingsort.
Datenschutz
Der Kunde willigt ein, dass der Trainer die persönlichen Daten zum Zweck der internen Terminkoordination und Zahlungsabrechnung verwenden darf. Sensible Daten zur Anamnese und Befunderhebung, welche vom Kunden freiwillig angegeben wurden, dürfen vom Trainer zum Zweck der Trainingsplanung verwendet werden. Die im Vertrag angegebenen personenbezogenen Daten, insbesondere Name, Anschrift, Telefonnummer, die allein zum Zweck der Durchführung des entstehenden Vertragsverhältnisses notwendig und erforderlich sind, werden auf der Grundlage gesetzlicher Berechtigung erhoben. Für jede darüberhinausgehende Nutzung der personenbezogenen Daten und die Erhebung zusätzlicher Informationen bedarf es regelmäßig der Einwilligung des Betroffenen. Der Kunde ist gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) jederzeit berechtigt, gegenüber dem Vertragspartner, um umfangreiche Auskunftserteilung zu den zur Person gespeicherten Daten zu ersuchen. Gemäß DSGVO kann der Kunde jederzeit gegenüber dem Trainer die Berichtigung, Löschung einzelner personenbezogener Daten verlangen. Der Kunde kann darüber hinaus jederzeit ohne Angabe von Gründen von seinem Widerspruchsrecht gebrauch machen und die erteilte Einwilligungserklärung, mit Wirkung für die Zukunft abändern oder gänzlich widerrufen.
Geheimhaltung
Der Trainer ist verpflichtet, über alle im Zusammenhang mit der Erfüllung der Trainingsmaßnahmen bekannt gewordenen Informationen des Kunden stillschweigen zu bewahren. Dies gilt auch nach der Beendigung des Vertragsverhältnisses zwischen dem Trainer und dem Kunden.
Widerrufsrecht
Der Kunde hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.
Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss mittels einer eindeutigen Erklärung (mittels eines Briefs oder per E-Mail) der Entschluss mitgeteilt werden. Der Widerruf ist zu richten an:
Jule Palmer
Weissdornweg 2
74523 Schwäbisch Hall
info@jule-palmer.de
Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzuerstatten. Hat der Kunde verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so hat er den angemessenen Betrag zu zahlen, welcher dem Anteil der bis zu diesem Zeitpunkt, zudem der Kunde die Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich des Vertrags zu unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.
Schlussbestimmungen
Änderungen oder Ergänzungen bedürfen einer einvernehmlichen Willenserklärung. Sollte eine der vorangehenden Bestimmungen unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wird einvernehmlich eine geeignete, dem wirtschaftlichen Erfolg möglichst nahekommende rechtswirksame Ersatzbestimmung getroffen. Als Gerichtsstand wird Schwäbisch Hall vereinbart. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein, wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.